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Apfelsorten

Birne "Xenia"
Herkunft:
Xenia ist eine moderne Birnensorte, die in der ehemaligen Sowjetunion (Moskau) gezüchtet wurde. Sie entstand aus einer Kreuzung von Triomphe de Vienne und Duchesse d’Angoulême. Nach ihrer Einführung in Europa wird sie seit den 1990er-Jahren vor allem in den Niederlanden und Belgien angebaut, wo sie sich als hochwertige Wintersorte etabliert hat.
Aussehen:
Die Früchte sind groß, gleichmäßig geformt und haben eine länglich-birnenförmige Silhouette. Die glatte, mitteldicke Schale ist gelbgrün und färbt bei Vollreife oft leicht goldgelb, gelegentlich mit leichter Berostung in der Stielgrube.
Geschmack:
Xenia besitzt ein sehr saftiges, feinzelliges und zartschmelzendes Fruchtfleisch. Das Aroma ist angenehm süß mit nur milder Säure, fein parfümiert und harmonisch – auch in vollreifem Zustand behält sie ihre Bissfestigkeit.
Verfügbarkeit:
Die Ernte erfolgt im Oktober. Unter Kühl- oder CA-Lagerbedingungen bleibt Xenia bis ins späte Frühjahr lagerfähig, wobei Aroma und Textur lange erhalten bleiben.
Verwendung:
Eine hervorragende Tafelbirne, die sich auch gut für Obstsalate eignet, da sie im Anschnitt nur langsam nachbräunt. Durch ihre Süße ist sie außerdem für Desserts, Käseplatten und als elegante Komponente in herzhaften Gerichten beliebt.
Xenia ist eine moderne Birnensorte, die in der ehemaligen Sowjetunion (Moskau) gezüchtet wurde. Sie entstand aus einer Kreuzung von Triomphe de Vienne und Duchesse d’Angoulême. Nach ihrer Einführung in Europa wird sie seit den 1990er-Jahren vor allem in den Niederlanden und Belgien angebaut, wo sie sich als hochwertige Wintersorte etabliert hat.
Aussehen:
Die Früchte sind groß, gleichmäßig geformt und haben eine länglich-birnenförmige Silhouette. Die glatte, mitteldicke Schale ist gelbgrün und färbt bei Vollreife oft leicht goldgelb, gelegentlich mit leichter Berostung in der Stielgrube.
Geschmack:
Xenia besitzt ein sehr saftiges, feinzelliges und zartschmelzendes Fruchtfleisch. Das Aroma ist angenehm süß mit nur milder Säure, fein parfümiert und harmonisch – auch in vollreifem Zustand behält sie ihre Bissfestigkeit.
Verfügbarkeit:
Die Ernte erfolgt im Oktober. Unter Kühl- oder CA-Lagerbedingungen bleibt Xenia bis ins späte Frühjahr lagerfähig, wobei Aroma und Textur lange erhalten bleiben.
Verwendung:
Eine hervorragende Tafelbirne, die sich auch gut für Obstsalate eignet, da sie im Anschnitt nur langsam nachbräunt. Durch ihre Süße ist sie außerdem für Desserts, Käseplatten und als elegante Komponente in herzhaften Gerichten beliebt.

Delbarestivale
Herkunft:
Die Sorte Delbarestivale, oft auch „Delbar“ oder „Delba“ genannt, wurde in Frankreich in der Baumschule Delbard gezüchtet. Sie entstand aus einer Kreuzung der Sorten Stark Jon Grimes und Golden Delicious und kam 1982 in den Handel.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, meist leicht länglich und nicht vollkommen rund. Die glatte Schale ist grünlich-gelb, auf der Sonnenseite oft mit rötlichen Streifen oder leichter Marmorierung überzogen.
Geschmack:
Delbarestivale ist bekannt für seinen sehr saftigen, frischen und süß-aromatischen Geschmack mit nur milder Säure. Das Fruchtfleisch ist fest und knackig, was ihn zu einem beliebten Frühsommerapfel macht.
Verfügbarkeit:
Diese Frühsorte wird meist ab Mitte August geerntet und direkt vermarktet. Im Kühllager hält sie sich bis etwa Mitte November, im Verkauf ist sie aber oft nur bis Anfang oder Mitte September erhältlich.
Verwendung:
Ideal als Tafelapfel für den frischen Verzehr, aber auch gut geeignet für Obstsalate oder als erfrischende Komponente in leichten Sommerdesserts.
Die Sorte Delbarestivale, oft auch „Delbar“ oder „Delba“ genannt, wurde in Frankreich in der Baumschule Delbard gezüchtet. Sie entstand aus einer Kreuzung der Sorten Stark Jon Grimes und Golden Delicious und kam 1982 in den Handel.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, meist leicht länglich und nicht vollkommen rund. Die glatte Schale ist grünlich-gelb, auf der Sonnenseite oft mit rötlichen Streifen oder leichter Marmorierung überzogen.
Geschmack:
Delbarestivale ist bekannt für seinen sehr saftigen, frischen und süß-aromatischen Geschmack mit nur milder Säure. Das Fruchtfleisch ist fest und knackig, was ihn zu einem beliebten Frühsommerapfel macht.
Verfügbarkeit:
Diese Frühsorte wird meist ab Mitte August geerntet und direkt vermarktet. Im Kühllager hält sie sich bis etwa Mitte November, im Verkauf ist sie aber oft nur bis Anfang oder Mitte September erhältlich.
Verwendung:
Ideal als Tafelapfel für den frischen Verzehr, aber auch gut geeignet für Obstsalate oder als erfrischende Komponente in leichten Sommerdesserts.

Deljonca
Herkunft:
Deljonka ist eine moderne Kreuzung aus den Sorten Delbarestivale und Jonagold, die in Deutschland gezüchtet wurde. Ziel war es, die frühe Reife und Saftigkeit der Delbarestivale mit der Größe, dem Aroma und der guten Lagerfähigkeit von Jonagold zu verbinden.
Aussehen:
Die Früchte sind groß bis sehr groß, meist gleichmäßig rundlich, mit glatter, dünner Schale. Die Grundfarbe ist sonnengelb, die Deckfarbe kräftig rot bis karminrot, oft flächig überzogen und leicht gestreift.
Geschmack:
Deljonka überzeugt mit einem ausgewogen süß-säuerlichen Aroma. Das Fruchtfleisch ist fest, sehr saftig und aromatisch, ohne dabei zu herb zu wirken. Es erinnert im Geschmack an Jonagold, ist aber frischer und etwas leichter.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift je nach Lage ab Mitte bis Ende September und kann unter guten Bedingungen bis in den Januar hinein gelagert werden.
Verwendung:
Deljonka eignet sich hervorragend als Tafelapfel, für frische Obstsalate und leichte Desserts. Auch zum Backen und für Apfelmus ist sie geeignet, da das Fruchtfleisch beim Erhitzen seine Form weitgehend behält.
Deljonka ist eine moderne Kreuzung aus den Sorten Delbarestivale und Jonagold, die in Deutschland gezüchtet wurde. Ziel war es, die frühe Reife und Saftigkeit der Delbarestivale mit der Größe, dem Aroma und der guten Lagerfähigkeit von Jonagold zu verbinden.
Aussehen:
Die Früchte sind groß bis sehr groß, meist gleichmäßig rundlich, mit glatter, dünner Schale. Die Grundfarbe ist sonnengelb, die Deckfarbe kräftig rot bis karminrot, oft flächig überzogen und leicht gestreift.
Geschmack:
Deljonka überzeugt mit einem ausgewogen süß-säuerlichen Aroma. Das Fruchtfleisch ist fest, sehr saftig und aromatisch, ohne dabei zu herb zu wirken. Es erinnert im Geschmack an Jonagold, ist aber frischer und etwas leichter.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift je nach Lage ab Mitte bis Ende September und kann unter guten Bedingungen bis in den Januar hinein gelagert werden.
Verwendung:
Deljonka eignet sich hervorragend als Tafelapfel, für frische Obstsalate und leichte Desserts. Auch zum Backen und für Apfelmus ist sie geeignet, da das Fruchtfleisch beim Erhitzen seine Form weitgehend behält.

Grafensteiner
Herkunft:
Der Grafensteiner, auch als Gravensteiner bekannt, ist eine sehr alte Apfelsorte aus dem 17. Jahrhundert. Er stammt vermutlich aus Südjütland in Dänemark und hat sich in ganz Europa als eine der bekanntesten Sommerapfelsorten etabliert.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, oft leicht unregelmäßig geformt. Die Schale ist dünn, gelblich-grün und auf der Sonnenseite oft leuchtend rot bis rotgestreift. Typisch ist die zarte, leicht fettige Oberfläche bei reifen Früchten.
Geschmack:
Grafensteiner gilt als einer der aromatischsten Sommeräpfel. Das Fruchtfleisch ist weißlich, locker, sehr saftig und hat ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und feiner Säure. Das Aroma ist frisch, leicht blumig und sehr erfrischend.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift früh, meist ab Ende August bis Anfang September, und sollte zügig verzehrt werden. Im Kühllager hält sie sich höchstens bis Oktober.
Verwendung:
Ein hervorragender Tafelapfel, der auch ideal für Apfelmus, Saft oder leichte Kuchen geeignet ist. Aufgrund seines feinen Aromas wird er oft für sortenreine Säfte geschätzt.
Der Grafensteiner, auch als Gravensteiner bekannt, ist eine sehr alte Apfelsorte aus dem 17. Jahrhundert. Er stammt vermutlich aus Südjütland in Dänemark und hat sich in ganz Europa als eine der bekanntesten Sommerapfelsorten etabliert.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, oft leicht unregelmäßig geformt. Die Schale ist dünn, gelblich-grün und auf der Sonnenseite oft leuchtend rot bis rotgestreift. Typisch ist die zarte, leicht fettige Oberfläche bei reifen Früchten.
Geschmack:
Grafensteiner gilt als einer der aromatischsten Sommeräpfel. Das Fruchtfleisch ist weißlich, locker, sehr saftig und hat ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und feiner Säure. Das Aroma ist frisch, leicht blumig und sehr erfrischend.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift früh, meist ab Ende August bis Anfang September, und sollte zügig verzehrt werden. Im Kühllager hält sie sich höchstens bis Oktober.
Verwendung:
Ein hervorragender Tafelapfel, der auch ideal für Apfelmus, Saft oder leichte Kuchen geeignet ist. Aufgrund seines feinen Aromas wird er oft für sortenreine Säfte geschätzt.

Alkmene
Herkunft:
Alkmene ist eine deutsche Züchtung aus dem Jahr 1930, entstanden am Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung in Müncheberg. Sie ist eine Kreuzung aus Cox Orange und Geheimrat Dr. Oldenburg und vereint das feine Aroma des Cox mit der Robustheit und Frühreife des Oldenburg.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß, oft leicht hochgebaut und gleichmäßig geformt. Die Grundfarbe ist sonnengelb, fast immer zu einem großen Teil mit leuchtend roter bis karminroter Deckfarbe überzogen, häufig leicht gestreift.
Geschmack:
Alkmene hat ein festes, knackiges und sehr saftiges Fruchtfleisch. Der Geschmack ist aromatisch-würzig, fein süß-säuerlich und erinnert deutlich an Cox Orange.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift früh, meist in der zweiten Septemberhälfte. Im Kühllager ist sie bis etwa Dezember haltbar, sollte jedoch frisch genossen werden, da das Aroma mit längerer Lagerung nachlässt.
Verwendung:
Ein ausgezeichneter Tafelapfel, der auch für frische Obstsalate, als aromatische Backzutat oder für Apfelmus geeignet ist.
Alkmene ist eine deutsche Züchtung aus dem Jahr 1930, entstanden am Kaiser-Wilhelm-Institut für Züchtungsforschung in Müncheberg. Sie ist eine Kreuzung aus Cox Orange und Geheimrat Dr. Oldenburg und vereint das feine Aroma des Cox mit der Robustheit und Frühreife des Oldenburg.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß, oft leicht hochgebaut und gleichmäßig geformt. Die Grundfarbe ist sonnengelb, fast immer zu einem großen Teil mit leuchtend roter bis karminroter Deckfarbe überzogen, häufig leicht gestreift.
Geschmack:
Alkmene hat ein festes, knackiges und sehr saftiges Fruchtfleisch. Der Geschmack ist aromatisch-würzig, fein süß-säuerlich und erinnert deutlich an Cox Orange.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift früh, meist in der zweiten Septemberhälfte. Im Kühllager ist sie bis etwa Dezember haltbar, sollte jedoch frisch genossen werden, da das Aroma mit längerer Lagerung nachlässt.
Verwendung:
Ein ausgezeichneter Tafelapfel, der auch für frische Obstsalate, als aromatische Backzutat oder für Apfelmus geeignet ist.

Santana
Herkunft:
Santana ist eine niederländische Züchtung aus den 1970er-Jahren, entstanden aus einer Kreuzung von Elstar und Priscilla. Entwickelt wurde sie an der Universität Wageningen, mit dem Ziel, eine schorfresistente und allergikerfreundlichere Apfelsorte zu schaffen.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß, rundlich bis leicht hochgebaut. Die Grundfarbe ist gelblich-grün, meist zu einem großen Teil mit hellroter bis orangeroter Deckfarbe überzogen, häufig leicht gestreift. Die Schale ist glatt und eher dünn.
Geschmack:
Santana hat ein knackiges, saftiges Fruchtfleisch mit erfrischendem, leicht säuerlichem Aroma. Die Süße ist dezent, wodurch er besonders spritzig wirkt. Bei voller Reife wird der Geschmack runder und milder.
Verfügbarkeit:
Die Ernte erfolgt in Mitteleuropa ab Anfang bis Mitte September. Im Kühllager ist Santana bis Dezember haltbar, verliert danach jedoch an Festigkeit.
Verwendung:
Ein guter Tafelapfel, besonders für Menschen mit leichter Apfelallergie interessant, da er einen geringeren Gehalt an bestimmten allergenen Eiweißen besitzt. Auch für Obstsalate und frische Säfte gut geeignet.
Santana ist eine niederländische Züchtung aus den 1970er-Jahren, entstanden aus einer Kreuzung von Elstar und Priscilla. Entwickelt wurde sie an der Universität Wageningen, mit dem Ziel, eine schorfresistente und allergikerfreundlichere Apfelsorte zu schaffen.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß, rundlich bis leicht hochgebaut. Die Grundfarbe ist gelblich-grün, meist zu einem großen Teil mit hellroter bis orangeroter Deckfarbe überzogen, häufig leicht gestreift. Die Schale ist glatt und eher dünn.
Geschmack:
Santana hat ein knackiges, saftiges Fruchtfleisch mit erfrischendem, leicht säuerlichem Aroma. Die Süße ist dezent, wodurch er besonders spritzig wirkt. Bei voller Reife wird der Geschmack runder und milder.
Verfügbarkeit:
Die Ernte erfolgt in Mitteleuropa ab Anfang bis Mitte September. Im Kühllager ist Santana bis Dezember haltbar, verliert danach jedoch an Festigkeit.
Verwendung:
Ein guter Tafelapfel, besonders für Menschen mit leichter Apfelallergie interessant, da er einen geringeren Gehalt an bestimmten allergenen Eiweißen besitzt. Auch für Obstsalate und frische Säfte gut geeignet.

Elstar
Herkunft:
Elstar wurde 1955 im niederländischen Elst gezüchtet und 1972 offiziell eingeführt. Die Sorte entstand aus einer Kreuzung von Ingrid Marie und Golden Delicious und verbindet das fruchtig-würzige Aroma mit guter Lagerfähigkeit.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß, rundlich bis leicht abgeflacht. Die Grundfarbe ist gelb, oft zu 50–70 % mit einer orangeroten bis kräftig roten Deckfarbe überzogen, häufig leicht gestreift. Die Schale ist glatt und dünn.
Geschmack:
Elstar besitzt ein knackiges, saftiges Fruchtfleisch mit einer feinen Balance aus Süße und erfrischender Säure. Das Aroma ist fruchtig-würzig und sehr sortentypisch, weshalb Elstar zu den beliebtesten Tafeläpfeln Europas zählt.
Verfügbarkeit:
Erntezeit ist von Mitte bis Ende September. Unter guten Lagerbedingungen bleibt Elstar bis ins Frühjahr haltbar, ohne wesentlichen Aromaverlust.
Verwendung:
Hervorragend als Tafelapfel, aber auch gut für Apfelkuchen, Salate oder zum Entsaften geeignet. Sein Aroma bleibt auch nach dem Backen deutlich erhalten.
Elstar wurde 1955 im niederländischen Elst gezüchtet und 1972 offiziell eingeführt. Die Sorte entstand aus einer Kreuzung von Ingrid Marie und Golden Delicious und verbindet das fruchtig-würzige Aroma mit guter Lagerfähigkeit.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß, rundlich bis leicht abgeflacht. Die Grundfarbe ist gelb, oft zu 50–70 % mit einer orangeroten bis kräftig roten Deckfarbe überzogen, häufig leicht gestreift. Die Schale ist glatt und dünn.
Geschmack:
Elstar besitzt ein knackiges, saftiges Fruchtfleisch mit einer feinen Balance aus Süße und erfrischender Säure. Das Aroma ist fruchtig-würzig und sehr sortentypisch, weshalb Elstar zu den beliebtesten Tafeläpfeln Europas zählt.
Verfügbarkeit:
Erntezeit ist von Mitte bis Ende September. Unter guten Lagerbedingungen bleibt Elstar bis ins Frühjahr haltbar, ohne wesentlichen Aromaverlust.
Verwendung:
Hervorragend als Tafelapfel, aber auch gut für Apfelkuchen, Salate oder zum Entsaften geeignet. Sein Aroma bleibt auch nach dem Backen deutlich erhalten.

Gala
Herkunft:
Die Sorte Gala stammt aus Neuseeland und wurde in den 1930er-Jahren aus Kidd’s Orange Red und Golden Delicious gezüchtet. In den 1970er-Jahren wurde sie weltweit verbreitet und zählt heute zu den meistangebauten Tafeläpfeln.
Aussehen:
Gala-Früchte sind klein bis mittelgroß, gleichmäßig rundlich und haben eine glatte, dünne Schale. Die Grundfarbe ist gelblich, meist vollständig mit leuchtend roter bis orangefarbener Deckfarbe überzogen, oft leicht gestreift.
Geschmack:
Gala ist bekannt für sein mild-süßes Aroma mit nur sehr geringer Säure. Das Fruchtfleisch ist fest, knackig und sehr saftig, was ihn besonders bei Kindern beliebt macht.
Verfügbarkeit:
Die Sorte wird in Europa meist ab Mitte September geerntet. Durch ihre gute Lagerfähigkeit ist sie im Handel fast das ganze Jahr über erhältlich.
Verwendung:
Ein klassischer Tafelapfel für den Rohverzehr, ideal auch für Obstsalate, Müslis oder als Snack. Aufgrund der milden Säure ist er weniger für herzhafte Backrezepte geeignet.
Die Sorte Gala stammt aus Neuseeland und wurde in den 1930er-Jahren aus Kidd’s Orange Red und Golden Delicious gezüchtet. In den 1970er-Jahren wurde sie weltweit verbreitet und zählt heute zu den meistangebauten Tafeläpfeln.
Aussehen:
Gala-Früchte sind klein bis mittelgroß, gleichmäßig rundlich und haben eine glatte, dünne Schale. Die Grundfarbe ist gelblich, meist vollständig mit leuchtend roter bis orangefarbener Deckfarbe überzogen, oft leicht gestreift.
Geschmack:
Gala ist bekannt für sein mild-süßes Aroma mit nur sehr geringer Säure. Das Fruchtfleisch ist fest, knackig und sehr saftig, was ihn besonders bei Kindern beliebt macht.
Verfügbarkeit:
Die Sorte wird in Europa meist ab Mitte September geerntet. Durch ihre gute Lagerfähigkeit ist sie im Handel fast das ganze Jahr über erhältlich.
Verwendung:
Ein klassischer Tafelapfel für den Rohverzehr, ideal auch für Obstsalate, Müslis oder als Snack. Aufgrund der milden Säure ist er weniger für herzhafte Backrezepte geeignet.

Boskoop
Herkunft:
Der Boskoop, auch Schöner aus Boskoop genannt, wurde um 1856 in der niederländischen Stadt Boskoop als Zufallssämling entdeckt. Er ist heute eine der bekanntesten Winteräpfel-Sorten im deutschsprachigen Raum.
Aussehen:
Die Früchte sind groß bis sehr groß, unregelmäßig geformt und oft kantig. Die Schale ist rau, gelblich-grün und häufig großflächig mit rotbrauner Deckfarbe überzogen. Ein feiner Rostansatz ist typisch.
Geschmack:
Boskoop besitzt ein festes, eher grobzelliges Fruchtfleisch mit ausgeprägter Säure und kräftigem Aroma. Bei Lagerung wird er milder und süßer, behält aber seine charakteristische Würze.
Verfügbarkeit:
Die Ernte erfolgt ab Anfang Oktober. Im Kühllager ist Boskoop bis ins Frühjahr haltbar, entwickelt dort jedoch ein weicheres Fruchtfleisch und ein harmonischeres Aroma.
Verwendung:
Ideal zum Backen, für Strudel, Kuchen und Bratäpfel, da das Fruchtfleisch beim Erhitzen nicht zerfällt. Auch für Kompott, Mus und Saft sehr geschätzt. Als Tafelapfel vor allem von Liebhabern säuerlicher Äpfel geschätzt.
Der Boskoop, auch Schöner aus Boskoop genannt, wurde um 1856 in der niederländischen Stadt Boskoop als Zufallssämling entdeckt. Er ist heute eine der bekanntesten Winteräpfel-Sorten im deutschsprachigen Raum.
Aussehen:
Die Früchte sind groß bis sehr groß, unregelmäßig geformt und oft kantig. Die Schale ist rau, gelblich-grün und häufig großflächig mit rotbrauner Deckfarbe überzogen. Ein feiner Rostansatz ist typisch.
Geschmack:
Boskoop besitzt ein festes, eher grobzelliges Fruchtfleisch mit ausgeprägter Säure und kräftigem Aroma. Bei Lagerung wird er milder und süßer, behält aber seine charakteristische Würze.
Verfügbarkeit:
Die Ernte erfolgt ab Anfang Oktober. Im Kühllager ist Boskoop bis ins Frühjahr haltbar, entwickelt dort jedoch ein weicheres Fruchtfleisch und ein harmonischeres Aroma.
Verwendung:
Ideal zum Backen, für Strudel, Kuchen und Bratäpfel, da das Fruchtfleisch beim Erhitzen nicht zerfällt. Auch für Kompott, Mus und Saft sehr geschätzt. Als Tafelapfel vor allem von Liebhabern säuerlicher Äpfel geschätzt.

Jonagored
Herkunft:
Jonagored ist eine belgische Zufallsmutation der Sorte Jonagold, entdeckt Anfang der 1980er-Jahre von Baumwart Jos Morren in Halen. Die Sorte zeichnet sich durch ihre intensivere Ausfärbung und oft etwas festere Fruchtfleischstruktur im Vergleich zu Jonagold aus.
Aussehen:
Die Früchte sind groß bis sehr groß, gleichmäßig rundlich bis leicht abgeflacht. Die Grundfarbe ist gelblich, fast vollständig mit dunkelroter bis weinroter Deckfarbe überzogen. Die Schale ist glatt und dünn, häufig mit leicht wachsigem Glanz.
Geschmack:
Jonagored hat ein festes, saftiges Fruchtfleisch mit ausgewogener Süße und milder Säure. Das Aroma ist fruchtig und angenehm, mit einer leichten Honignote bei Vollreife.
Verfügbarkeit:
Erntezeit ist Ende September bis Anfang Oktober. Dank guter Lagerfähigkeit bleibt Jonagored im Kühllager bis ins Frühjahr frisch und aromatisch.
Verwendung:
Sehr gut als Tafelapfel geeignet, auch für Obstsalate, leichte Kuchen oder zum Entsaften. Durch die feste Textur bleibt er beim Backen relativ stabil.
Jonagored ist eine belgische Zufallsmutation der Sorte Jonagold, entdeckt Anfang der 1980er-Jahre von Baumwart Jos Morren in Halen. Die Sorte zeichnet sich durch ihre intensivere Ausfärbung und oft etwas festere Fruchtfleischstruktur im Vergleich zu Jonagold aus.
Aussehen:
Die Früchte sind groß bis sehr groß, gleichmäßig rundlich bis leicht abgeflacht. Die Grundfarbe ist gelblich, fast vollständig mit dunkelroter bis weinroter Deckfarbe überzogen. Die Schale ist glatt und dünn, häufig mit leicht wachsigem Glanz.
Geschmack:
Jonagored hat ein festes, saftiges Fruchtfleisch mit ausgewogener Süße und milder Säure. Das Aroma ist fruchtig und angenehm, mit einer leichten Honignote bei Vollreife.
Verfügbarkeit:
Erntezeit ist Ende September bis Anfang Oktober. Dank guter Lagerfähigkeit bleibt Jonagored im Kühllager bis ins Frühjahr frisch und aromatisch.
Verwendung:
Sehr gut als Tafelapfel geeignet, auch für Obstsalate, leichte Kuchen oder zum Entsaften. Durch die feste Textur bleibt er beim Backen relativ stabil.

Red Jonaprince
Herkunft:
Red Jonaprince ist eine niederländische Mutationsauslese der Sorte Jonagold, entdeckt 1994 in Weert. Die Züchtung entstand aus dem Wunsch nach einer gleichmäßig und sehr intensiv gefärbten Jonagold-Variante mit besonders guter Haltbarkeit.
Aussehen:
Die Früchte sind groß bis sehr groß, rundlich bis leicht abgeflacht. Die Grundfarbe ist gelblich, jedoch fast vollständig mit einer gleichmäßig dunkelroten, glänzenden Deckfarbe überzogen. Die Schale ist glatt, fest und unempfindlich.
Geschmack:
Red Jonaprince besitzt ein knackiges, saftiges Fruchtfleisch mit einem harmonischen Verhältnis von Süße und milder Säure. Das Aroma ist fruchtig und erinnert an klassische Jonagold-Noten, wirkt jedoch oft etwas milder.
Verfügbarkeit:
Erntezeit ist Ende September bis Anfang Oktober. Die Sorte ist ausgesprochen lagerfähig und bleibt im Kühl- oder CA-Lager bis ins späte Frühjahr frisch und aromatisch.
Verwendung:
Ideal als Tafelapfel für den frischen Verzehr, auch gut geeignet für Obstsalate, Desserts oder als Dekorationsapfel aufgrund der gleichmäßigen Ausfärbung. Beim Backen behält er seine Form relativ gut.
Red Jonaprince ist eine niederländische Mutationsauslese der Sorte Jonagold, entdeckt 1994 in Weert. Die Züchtung entstand aus dem Wunsch nach einer gleichmäßig und sehr intensiv gefärbten Jonagold-Variante mit besonders guter Haltbarkeit.
Aussehen:
Die Früchte sind groß bis sehr groß, rundlich bis leicht abgeflacht. Die Grundfarbe ist gelblich, jedoch fast vollständig mit einer gleichmäßig dunkelroten, glänzenden Deckfarbe überzogen. Die Schale ist glatt, fest und unempfindlich.
Geschmack:
Red Jonaprince besitzt ein knackiges, saftiges Fruchtfleisch mit einem harmonischen Verhältnis von Süße und milder Säure. Das Aroma ist fruchtig und erinnert an klassische Jonagold-Noten, wirkt jedoch oft etwas milder.
Verfügbarkeit:
Erntezeit ist Ende September bis Anfang Oktober. Die Sorte ist ausgesprochen lagerfähig und bleibt im Kühl- oder CA-Lager bis ins späte Frühjahr frisch und aromatisch.
Verwendung:
Ideal als Tafelapfel für den frischen Verzehr, auch gut geeignet für Obstsalate, Desserts oder als Dekorationsapfel aufgrund der gleichmäßigen Ausfärbung. Beim Backen behält er seine Form relativ gut.

Topaz
Herkunft:
Topaz wurde in den 1990er Jahren am Institut für Experimentelle Botanik in Prag (Tschechien) aus einer Kreuzung der Sorten Rubin und Vanda gezüchtet. Seit den späten 1990er Jahren ist sie sortenrechtlich geschützt.
Aussehen:
Die mittelgroßen bis flachrunden Früchte besitzen eine gelblich-grüne Grundfarbe, meist bedeckt mit rot gestreifter oder flammender Deckfarbe. Die Schale ist glatt, leicht fettig („speckig“) und etwas ribbig.
Geschmack:
Das Fruchtfleisch ist knackig, feinzellig, saftig und aromatisch. Topaz ist fein säuerlich mit ausgewogener Süße – oft beschrieben als würzig, aromatisch und mit lebhafter Frische.
Ernte & Lagerfähigkeit:
Geerntet wird etwa ab Mitte bis Ende Oktober. Genussreif ist sie ab Ende November. Im Kühllager bleibt sie bis März frisch, in kontrollierter Atmosphäre (CA-Lager) sogar länger.
Einsatzmöglichkeiten:
Topaz wird vor allem als Tafelapfel geschätzt, ist aber auch vielseitig einsetzbar – ob roh, in Säften, Kompott oder beim Backen. Sie ist besonders beliebt im Bio-Anbau dank ihrer Schorfresistenz.
Topaz wurde in den 1990er Jahren am Institut für Experimentelle Botanik in Prag (Tschechien) aus einer Kreuzung der Sorten Rubin und Vanda gezüchtet. Seit den späten 1990er Jahren ist sie sortenrechtlich geschützt.
Aussehen:
Die mittelgroßen bis flachrunden Früchte besitzen eine gelblich-grüne Grundfarbe, meist bedeckt mit rot gestreifter oder flammender Deckfarbe. Die Schale ist glatt, leicht fettig („speckig“) und etwas ribbig.
Geschmack:
Das Fruchtfleisch ist knackig, feinzellig, saftig und aromatisch. Topaz ist fein säuerlich mit ausgewogener Süße – oft beschrieben als würzig, aromatisch und mit lebhafter Frische.
Ernte & Lagerfähigkeit:
Geerntet wird etwa ab Mitte bis Ende Oktober. Genussreif ist sie ab Ende November. Im Kühllager bleibt sie bis März frisch, in kontrollierter Atmosphäre (CA-Lager) sogar länger.
Einsatzmöglichkeiten:
Topaz wird vor allem als Tafelapfel geschätzt, ist aber auch vielseitig einsetzbar – ob roh, in Säften, Kompott oder beim Backen. Sie ist besonders beliebt im Bio-Anbau dank ihrer Schorfresistenz.

Rubinette
Herkunft:
Rubinette ist ein Zufallssämling aus der Schweiz, entstanden 1966 in Rafz. Sie wurde aus den Sorten Golden Delicious und Cox Orange gezüchtet und 1982 für den Handel zugelassen.
Aussehen:
Die mittelgroßen bis kleinen Früchte haben eine grünlich-gelbe Grundfarbe mit orangerot gestreifter Deckfarbe. Die Schale ist dünn und glatt, das Fruchtfleisch ist feinzellig, saftig und mittelfest.
Geschmack:
Rubinette zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure aus, mit einem intensiven, aromatischen Geschmack, der an Cox Orange erinnert.
Ernte & Lagerfähigkeit:
Die Ernte erfolgt ab Anfang Oktober. Die Äpfel sind sofort genussreif und können bis Januar gelagert werden.
Verwendung:
Ideal als Tafelapfel, aber auch geeignet für Säfte, Kuchen oder Kompott.
Rubinette ist ein Zufallssämling aus der Schweiz, entstanden 1966 in Rafz. Sie wurde aus den Sorten Golden Delicious und Cox Orange gezüchtet und 1982 für den Handel zugelassen.
Aussehen:
Die mittelgroßen bis kleinen Früchte haben eine grünlich-gelbe Grundfarbe mit orangerot gestreifter Deckfarbe. Die Schale ist dünn und glatt, das Fruchtfleisch ist feinzellig, saftig und mittelfest.
Geschmack:
Rubinette zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Süße und Säure aus, mit einem intensiven, aromatischen Geschmack, der an Cox Orange erinnert.
Ernte & Lagerfähigkeit:
Die Ernte erfolgt ab Anfang Oktober. Die Äpfel sind sofort genussreif und können bis Januar gelagert werden.
Verwendung:
Ideal als Tafelapfel, aber auch geeignet für Säfte, Kuchen oder Kompott.

Braeburn
Herkunft:
Braeburn wurde in den 1950er-Jahren in Neuseeland als Zufallssämling entdeckt, vermutlich aus einer Kreuzung von Lady Hamilton und Granny Smith. Seinen Namen erhielt er nach dem Braeburn-Orchard in der Region Nelson, wo er erstmals kultiviert wurde.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, fest und gleichmäßig geformt. Die Grundfarbe ist gelblich-grün, überzogen mit orangeroter bis dunkelroter Deckfarbe, oft leicht gestreift oder geflammt. Die Schale ist glatt und fest.
Geschmack:
Braeburn besitzt ein knackiges, sehr saftiges Fruchtfleisch mit ausgewogener Süße und erfrischender, spürbarer Säure. Das Aroma ist komplex, leicht würzig und fruchtig.
Verfügbarkeit:
In Mitteleuropa reift Braeburn ab Mitte bis Ende Oktober und kann unter guten Bedingungen bis ins Frühjahr gelagert werden. Importware aus der südlichen Hemisphäre macht ihn nahezu ganzjährig verfügbar.
Verwendung:
Ein vielseitiger Apfel für den Rohverzehr, ebenso gut geeignet für Kuchen, Salate oder herzhafte Gerichte. Durch seine feste Struktur behält er beim Backen Form und Biss.
Braeburn wurde in den 1950er-Jahren in Neuseeland als Zufallssämling entdeckt, vermutlich aus einer Kreuzung von Lady Hamilton und Granny Smith. Seinen Namen erhielt er nach dem Braeburn-Orchard in der Region Nelson, wo er erstmals kultiviert wurde.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, fest und gleichmäßig geformt. Die Grundfarbe ist gelblich-grün, überzogen mit orangeroter bis dunkelroter Deckfarbe, oft leicht gestreift oder geflammt. Die Schale ist glatt und fest.
Geschmack:
Braeburn besitzt ein knackiges, sehr saftiges Fruchtfleisch mit ausgewogener Süße und erfrischender, spürbarer Säure. Das Aroma ist komplex, leicht würzig und fruchtig.
Verfügbarkeit:
In Mitteleuropa reift Braeburn ab Mitte bis Ende Oktober und kann unter guten Bedingungen bis ins Frühjahr gelagert werden. Importware aus der südlichen Hemisphäre macht ihn nahezu ganzjährig verfügbar.
Verwendung:
Ein vielseitiger Apfel für den Rohverzehr, ebenso gut geeignet für Kuchen, Salate oder herzhafte Gerichte. Durch seine feste Struktur behält er beim Backen Form und Biss.

Fuji
Herkunft:
Fuji wurde in Japan in den 1930er-Jahren am Tohoku Research Station entwickelt und 1962 in den Handel gebracht. Die Sorte entstand aus einer Kreuzung von Ralls Janet und Red Delicious und erhielt ihren Namen nach dem berühmten Berg Fuji.
Aussehen:
Die Früchte sind groß, gleichmäßig rund bis leicht hochgebaut. Die Grundfarbe ist gelblich-grün, meist fast vollständig mit rötlicher bis rosafarbener Deckfarbe überzogen, oft leicht gestreift oder gefleckt. Die Schale ist fest und glatt.
Geschmack:
Fuji gilt als einer der süßesten Kulturäpfel. Das Fruchtfleisch ist sehr fest, knackig und extrem saftig, mit mildem Aroma und kaum wahrnehmbarer Säure. Bei voller Reife entwickelt er eine leichte Honignote.
Verfügbarkeit:
In Mitteleuropa reift Fuji spät, meist ab Ende Oktober. Durch seine hervorragende Lagerfähigkeit bleibt er im Kühl- oder CA-Lager bis ins späte Frühjahr frisch. Importware aus Übersee ist fast ganzjährig erhältlich.
Verwendung:
Ideal als Tafelapfel für Liebhaber süßer Früchte. Auch gut geeignet für Obstsalate und Rohkostgerichte, da das Fruchtfleisch kaum bräunt. Weniger beliebt zum Backen, da die Süße dominant bleibt.
Fuji wurde in Japan in den 1930er-Jahren am Tohoku Research Station entwickelt und 1962 in den Handel gebracht. Die Sorte entstand aus einer Kreuzung von Ralls Janet und Red Delicious und erhielt ihren Namen nach dem berühmten Berg Fuji.
Aussehen:
Die Früchte sind groß, gleichmäßig rund bis leicht hochgebaut. Die Grundfarbe ist gelblich-grün, meist fast vollständig mit rötlicher bis rosafarbener Deckfarbe überzogen, oft leicht gestreift oder gefleckt. Die Schale ist fest und glatt.
Geschmack:
Fuji gilt als einer der süßesten Kulturäpfel. Das Fruchtfleisch ist sehr fest, knackig und extrem saftig, mit mildem Aroma und kaum wahrnehmbarer Säure. Bei voller Reife entwickelt er eine leichte Honignote.
Verfügbarkeit:
In Mitteleuropa reift Fuji spät, meist ab Ende Oktober. Durch seine hervorragende Lagerfähigkeit bleibt er im Kühl- oder CA-Lager bis ins späte Frühjahr frisch. Importware aus Übersee ist fast ganzjährig erhältlich.
Verwendung:
Ideal als Tafelapfel für Liebhaber süßer Früchte. Auch gut geeignet für Obstsalate und Rohkostgerichte, da das Fruchtfleisch kaum bräunt. Weniger beliebt zum Backen, da die Süße dominant bleibt.

Natyra
Herkunft:
Natyra ist eine relativ junge Apfelsorte aus den Niederlanden, gezüchtet für den ökologischen Anbau. Sie entstand aus einer Kreuzung von Elstar mit einer schorfresistenten Züchtung und wird seit den 2010er-Jahren vermarktet. Die Sorte ist unter der Bezeichnung Magic Star auch im konventionellen Anbau verbreitet.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, rundlich bis leicht hochgebaut. Die Grundfarbe ist gelblich, fast vollständig mit dunkelroter bis rotbrauner Deckfarbe überzogen, oft mit leicht marmorierter Struktur. Die Schale ist glatt und fest.
Geschmack:
Natyra besitzt ein knackiges, sehr saftiges Fruchtfleisch mit intensiv fruchtigem, leicht würzigem Aroma. Das Verhältnis von Süße zu Säure ist harmonisch, mit einer Tendenz zu vollmundiger Süße bei längerer Lagerung.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift spät, meist ab Mitte bis Ende Oktober, und kann unter guten Bedingungen bis ins späte Frühjahr gelagert werden. Durch ihre Robustheit und Schorfresistenz eignet sie sich besonders für den Bio-Anbau.
Verwendung:
Ein hervorragender Tafelapfel, der auch in Obstsalaten, Desserts und zum Entsaften überzeugt. Dank des festen Fruchtfleischs bleibt er beim Backen formstabil.
Natyra ist eine relativ junge Apfelsorte aus den Niederlanden, gezüchtet für den ökologischen Anbau. Sie entstand aus einer Kreuzung von Elstar mit einer schorfresistenten Züchtung und wird seit den 2010er-Jahren vermarktet. Die Sorte ist unter der Bezeichnung Magic Star auch im konventionellen Anbau verbreitet.
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß, rundlich bis leicht hochgebaut. Die Grundfarbe ist gelblich, fast vollständig mit dunkelroter bis rotbrauner Deckfarbe überzogen, oft mit leicht marmorierter Struktur. Die Schale ist glatt und fest.
Geschmack:
Natyra besitzt ein knackiges, sehr saftiges Fruchtfleisch mit intensiv fruchtigem, leicht würzigem Aroma. Das Verhältnis von Süße zu Säure ist harmonisch, mit einer Tendenz zu vollmundiger Süße bei längerer Lagerung.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift spät, meist ab Mitte bis Ende Oktober, und kann unter guten Bedingungen bis ins späte Frühjahr gelagert werden. Durch ihre Robustheit und Schorfresistenz eignet sie sich besonders für den Bio-Anbau.
Verwendung:
Ein hervorragender Tafelapfel, der auch in Obstsalaten, Desserts und zum Entsaften überzeugt. Dank des festen Fruchtfleischs bleibt er beim Backen formstabil.

Freya
Herkunft:
Freya ist eine moderne Apfelsorte aus den Niederlanden, entwickelt an der Universität Wageningen (WUR). Sie entstand aus einer Kreuzung der Sorte Elise mit einer schorfresistenten Selektion, und wurde etwa 2010 gezüchtet. Marktgerecht vermarktet wird sie als registrierte Club-Sorte unter dem Namen Freya®.
Specialty Produce
Bio-Obst Augustin GmbH & Co. KG -
TreeQuattro
Aussehen:
Die mittelgroß bis großen Früchte sind kugelig bis leicht konisch geformt. Die Grundfarbe ist gelblich, auf rund 75 % der Fläche überzogen von einem kräftigen Rot. Typisch ist eine leichte, netzartige Berostung in der Stielgrube sowie auffällige Lentizellen auf der Schale.
Geschmack:
Freya schmeckt süß-säuerlich, vergleichbar mit einem frisch gepflückten Elstar, jedoch mit festerem, knackigem Fruchtfleisch. Der Zuckeranteil beträgt beim Erntezeitpunkt rund 13–14,5° Brix, was zu einem angenehm süß-säuerlichen Aroma führt.
Verfügbarkeit:
Die Erntezeit liegt etwa Mitte September, ähnlich wie bei Elstar. Nach der Ernte werden die Früchte typischerweise 6–8 Wochen zur Geschmacksentwicklung gelagert. Unter optimierten Lagerbedingungen (z. B. ULO) bleiben sie bis in den späten Frühling frisch.
Verwendung:
Freya eignet sich besonders gut als frischer Tafelapfel. Dank der festen Struktur und dem süß-sauren Aroma ist sie ideal für den Rohverzehr, in Salaten oder als Snack – auch weil sie beim Anschneiden weniger schnell braun wird.
Zudem wird sie gelegentlich auch in gekochten Rezepten eingesetzt, etwa in Desserts oder leichten Saucen – je nach Nutzung bleibt das Aroma erhalten.
Freya ist eine moderne Apfelsorte aus den Niederlanden, entwickelt an der Universität Wageningen (WUR). Sie entstand aus einer Kreuzung der Sorte Elise mit einer schorfresistenten Selektion, und wurde etwa 2010 gezüchtet. Marktgerecht vermarktet wird sie als registrierte Club-Sorte unter dem Namen Freya®.
Specialty Produce
Bio-Obst Augustin GmbH & Co. KG -
TreeQuattro
Aussehen:
Die mittelgroß bis großen Früchte sind kugelig bis leicht konisch geformt. Die Grundfarbe ist gelblich, auf rund 75 % der Fläche überzogen von einem kräftigen Rot. Typisch ist eine leichte, netzartige Berostung in der Stielgrube sowie auffällige Lentizellen auf der Schale.
Geschmack:
Freya schmeckt süß-säuerlich, vergleichbar mit einem frisch gepflückten Elstar, jedoch mit festerem, knackigem Fruchtfleisch. Der Zuckeranteil beträgt beim Erntezeitpunkt rund 13–14,5° Brix, was zu einem angenehm süß-säuerlichen Aroma führt.
Verfügbarkeit:
Die Erntezeit liegt etwa Mitte September, ähnlich wie bei Elstar. Nach der Ernte werden die Früchte typischerweise 6–8 Wochen zur Geschmacksentwicklung gelagert. Unter optimierten Lagerbedingungen (z. B. ULO) bleiben sie bis in den späten Frühling frisch.
Verwendung:
Freya eignet sich besonders gut als frischer Tafelapfel. Dank der festen Struktur und dem süß-sauren Aroma ist sie ideal für den Rohverzehr, in Salaten oder als Snack – auch weil sie beim Anschneiden weniger schnell braun wird.
Zudem wird sie gelegentlich auch in gekochten Rezepten eingesetzt, etwa in Desserts oder leichten Saucen – je nach Nutzung bleibt das Aroma erhalten.

Eden
Herkunft:
Eden ist eine moderne Apfelsorte, entwickelt in den 1970er Jahren am Research and Development Center der Agriculture and Agri-Food Canada (AAFC) in Québec. Sie entstand aus einer Kreuzung von Linda und Jonamac und wurde in den frühen 2000er Jahren (rund um 2006) unter dem Handelsnamen Eden™ offiziell eingeführt
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß und haben eine grünlich-gelbe Grundfarbe, häufig überzogen mit einem dunkelroten Fruchtfleck oder einem roten Adermuster.
Die Schale ist durchschnittlich dick und glatt, mit einem attraktiven Aussehen.
Geschmack:
Eden überzeugt mit einem festen, knackigen und saftigen Fruchtfleisch. Der Geschmack ist aromatisch, süß und angenehm würzig mit ausgewogener Säure.
Ein ganz besonderes Merkmal: Das Fruchtfleisch wird nicht braun, da es nur sehr wenig Phenole enthält – ideal für Obstsalate oder frisch geschnittene Snacks.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift spät – in Kanada etwa Ende September bis Anfang Oktober.
Sie bleibt am Baum lange haften (persistente Frucht), sogar bis in den Winter hinein, was insbesondere für Eiswein-/Eisapfel-Produktion genutzt werden kann.
In Kühl- oder CA-Lagern ist Eden bis zu 4–5 Monate lagerfähig, wobei Geschmack, Festigkeit und Farbe weitgehend erhalten bleiben.
Verwendung:
Eden ist ein echter Allrounder: Sowohl als Tafelapfel zum frischen Verzehr als auch zur Verarbeitung geeignet – sei es in Obstsalaten, als Klarer Saft, in Apfelchips oder Pürees. Zudem ist er hervorragend für säurearme Zubereitungen geeignet, da kein zusätzliches Zucker nötig ist.
Die ungewöhnlich weiße, nicht-braunende Frucht macht ihn besonders attraktiv für frische Präsentationen.
Eden ist eine moderne Apfelsorte, entwickelt in den 1970er Jahren am Research and Development Center der Agriculture and Agri-Food Canada (AAFC) in Québec. Sie entstand aus einer Kreuzung von Linda und Jonamac und wurde in den frühen 2000er Jahren (rund um 2006) unter dem Handelsnamen Eden™ offiziell eingeführt
Aussehen:
Die Früchte sind mittelgroß bis groß und haben eine grünlich-gelbe Grundfarbe, häufig überzogen mit einem dunkelroten Fruchtfleck oder einem roten Adermuster.
Die Schale ist durchschnittlich dick und glatt, mit einem attraktiven Aussehen.
Geschmack:
Eden überzeugt mit einem festen, knackigen und saftigen Fruchtfleisch. Der Geschmack ist aromatisch, süß und angenehm würzig mit ausgewogener Säure.
Ein ganz besonderes Merkmal: Das Fruchtfleisch wird nicht braun, da es nur sehr wenig Phenole enthält – ideal für Obstsalate oder frisch geschnittene Snacks.
Verfügbarkeit:
Die Sorte reift spät – in Kanada etwa Ende September bis Anfang Oktober.
Sie bleibt am Baum lange haften (persistente Frucht), sogar bis in den Winter hinein, was insbesondere für Eiswein-/Eisapfel-Produktion genutzt werden kann.
In Kühl- oder CA-Lagern ist Eden bis zu 4–5 Monate lagerfähig, wobei Geschmack, Festigkeit und Farbe weitgehend erhalten bleiben.
Verwendung:
Eden ist ein echter Allrounder: Sowohl als Tafelapfel zum frischen Verzehr als auch zur Verarbeitung geeignet – sei es in Obstsalaten, als Klarer Saft, in Apfelchips oder Pürees. Zudem ist er hervorragend für säurearme Zubereitungen geeignet, da kein zusätzliches Zucker nötig ist.
Die ungewöhnlich weiße, nicht-braunende Frucht macht ihn besonders attraktiv für frische Präsentationen.
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